Panoramabild von Innviertler Landschaft; Buam steht auf Feld; Sonne scheint; im Hintergrund erkennt man eine Ortschaft;
Panoramabild von Innviertler Landschaft; Buam steht auf Feld; Sonne scheint; im Hintergrund erkennt man eine Ortschaft;

Zügig vorankommen und dabei zugleich wunderbar abschalten?

Viel entdecken und die Natur hautnah erleben?

Radfahren bietet all das!

Die Umwelt freut sich darüber ebenso wie unsere Gesundheit, und das Genießen kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Denn wenn man am Römerradweg unterwegs ist, erlebt man Abenteuer, wohin man schaut!

mehrere junge Personen sitzen unter Obstbaum und stoßen miteinander an; vor ihnen steht ein gedeckter Tisch;

Nach dem Radeln - Rein in den Gastgarten

Von der Jausenstation bis zum Haubenrestaurant herrscht rund um den Römerradweg eine gastronomische Vielfalt.

hier geht's zur Kulinarik am Römerradweg
Römerausstellung in Wels

Wussten Sie, dass…

…der Römerradweg seinen Namen von der Besiedelung der Römischen Legionen im Grenzgebiet Bayern-Innviertel erhalten hat?

Fast ein halbes Jahrtausend lang besiedelten sie die Provinzen Noricum und Raetien, zu denen auch Teile von Oberösterreich und Bayern gehörten.
Sie hinterließen uns interessante Fundstücke und Reste von Gebäuden, die uns erahnen lassen, wie die Römer damals in unserer Region gelebt haben.

 

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Landschaftsaufnahme von Strohballen, die auf Feld im Innviertel liegen;

Wussten SIe, dass...

…der Römerradweg durch die „Kornkammer von Oberösterreich“ führt?

Seit der Römerzeit trägt das Innviertel diesen klingenden Namen. Das Römermuseum in Altheim dokumentiert dies sehr anschaulich mit Exponaten, die ausschließlich in der Region gefunden wurden. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ackerbau und der Viehzucht. So brachten die Römer zum Beispiel neue Techniken, neue Pflanzensorten und Tierrassen mit.  Nach getaner Feldarbeit entspannten die Römer in ihren Bädern. Eine Teilkonstruktion eines Römerbades kann in Weirading ca. 3 km östlich vom Römermusem Altheim besichtigt werden.

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Landschaftsbild der Innviertler Hügellandschaft; im Fokus steht ein kleiner Ort mit Kirche im herbstlichen Nebel und Sonnenuntergang;

Wussten Sie, dass...

…der Römerradweg durch das jüngste Viertels Oberösterreichs führt?

Leben zwischen den Welten - Bodenständig und doch innovativ, so sind die Innviertler. Noch heute merkt man in vielem das bayerische Erbe, kam das Innviertel doch erst im Jahr 1779 zu Österreich. Kaiser Joseph II. bereiste das Land und schrieb in einem Brief an seine Mutter, Maria Theresia: „Es ist ein winziger Gegenstand, wenn man daran denkt, was vielleicht hätte gelingen können; aber an und für sich ist dieser Landstrich schön und gut und für Oberösterreich sehr gelegen.“

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Nahaufnahme von Bierglas, das unter Zapfhahn gehalten wird;

Wussten Sie, dass...

…der Römerradweg durch das Viertel mit der größten Brauereidichte in Österreich führt?

Als die Innviertler im Jahr 1779 Bayern hinter sich lassen (müssen), nehmen sie etwas Wichtiges mit: das Wissen darum, wie man ein ordentliches Bier braut. Tja, was man nahezu 600 Jahre gut und gern macht, das vergisst man nicht so schnell. Dass das Innviertel auch heute noch die größte Brauereidichte in ganz Österreich aufweist, kommt nicht von ungefähr. Im Laufe der Biergeschichte wurden hier knapp 150 Brauereien gezählt. Verdurstet ist hier noch keiner. Das Bierbrauen war früher an die kühle Jahreszeit gebunden und durch ein Sommerbrauverbot von Georgi (23. April) bis Michaeli (29. September) geregelt. Im Sommer schenkten die Wirte das Bier in ihren „Märzenkellern“ aus. Es waren dies kühle Keller in eigenen Gebäuden nahe den Wirtshäusern, wo im Sommer das im März gebraute Lagerbier, das „Märzenbier“ ausgeschenkt wurde.

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Pärchen steht mit Rücken zur Kamera und schaut auf Sonnenaufgang über den Innauen;

Wussten Sie, dass...

…der Römerradweg das Europareservat Unterer Inn miteinschließt?

Hier brüten im Frühling und Herbst über 300 verschiedene Vogelarten und machen den Naturraum zu einem einzigartigen Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die neu erbauten Aussichtsplattformen laden zum Staunen und Beobachten ein. Ein ganz besonderes historisches Ereignis fand ganz in der Nähe auf Burg Frauenstein statt: hier wurde 1516 das Reinheitsgebot für Bierbrauer niedergeschrieben und  am Landständetag zu Ingolstadt von Herzog Wilhelm IV. erlassen.

 

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